Mitarbeiterinterviews zur 4-Tage-Woche bei SMC IT AG

Tisch auf dem verschiedene Dinge liegen: Kalender und Stifte, Kaffeetasse, Scrabble-Teile, die die Worte Familie, Arbeit, Balance und Leben bilden

Ein großes Projekt der SMC IT AG für 2024 ist der Test der 4-Tage-Woche. In diesem Beitrag lesen Sie, was die Team-Mitglieder davon halten und welche Erfahrungen sie bereits in den ersten Wochen damit gemacht haben.

1. Wie findest du die Entscheidung von SMC, eine 4-Tage-Woche zu testen?

Egal ob neu im Team oder schon ein „alter Hase“ – die Ankündigung des SMC Vorstands wurde bei den Mitarbeitern positiv aufgenommen. So kann dieser Benefit vor allem schon in Bewerbungsprozessen ein deutlicher Wettbewerbsvorteil sein, wie es sich bei der neuen Kollegin Lea Prelipceanu aus dem Bereich Vertrieb/Consulting gezeigt hat: „Ich habe mich sehr gefreut, gleich zu Start meiner Zeit bei der SMC Teil eines so innovativen Tests zu sein. Die Entscheidung der SMC, eine 4-Tage-Woche zu testen, war für mich als Bewerberin sehr interessant und hat meine Entscheidung durchaus positiv beeinflusst.“

Auch im Team Entwicklung kam die gewünschte Botschaft an. „Ich empfinde den Schritt als gut, aber mutig – da wir eine relativ kleine Firma sind, musste natürlich sehr auf die Organisation geachtet werden.

Dieses Testprojekt ist für mich ein großes Zeichen, was die Wertschätzung der Mitarbeiter angeht, und macht die SMC auch weiterhin zu einem attraktiven Arbeitgeber für mich,“ so Simon Felder.

Man ist sich einig: Die SMC geht einen großen Schritt in Richtung moderner Arbeitgeber.

2. Wofür nutzt du die zusätzliche Freizeit?

Nicht überraschend: Das SMC-Team weiß die zusätzliche Zeit gut zu nutzen. Es stehen Zeit für die Familie, Hobbies und die Erholung in der Natur im Vordergrund. Das Ergebnis für Lea: „Die Erholung, die durch das lange Wochenende entsteht, ermöglicht es mir, die Woche mit viel mehr Energie anzugehen.“ Simon ergänzt die Liste um „alles, was ansonsten unter der Woche gerne mal zu kurz kommt“, wozu natürlich auch Haushalt und Bürokratie zählen.

Nun können Erledigungen, die normalerweise auf den Abend und das Wochenende fallen, getätigt werden müssen. Somit ist das Wochenende wirklich „Frei“ zeit.

3. Gab es Herausforderungen bei der Umstellung auf die 4-Tage-Woche?

Wenn ein Arbeitstag weg fällt, ist es ganz natürlich, dass es an der einen oder anderen Stelle mal ruckelt, bevor der Motor wieder schnurrt wie ein Kätzchen.

Bei Lea war es quasi eine doppelte Umstellung. Sie startete sowohl bei einem neuen Arbeitgeber als auch mit verkürzter Woche. „Daher kann ich zur Umstellung innerhalb der SMC nicht viel sagen. Für mich kann ich bis jetzt nur Vorteile erkennen.“

Entwickler-Kollege Simon, der die Prozesse bei SMC bereits kannte, reflektiert: „Die Kommunikation und Koordination in- und extern empfand ich zu Anfang als Herausforderung, was sich aber sehr schnell eingespielt hat.“

Allgemein lässt sich sagen, wirkliche Schwierigkeiten gab es nicht. Es ist schließlich alles eine Frage der Organisation und auch der eigenen Disziplin der Mitarbeiter in Sachen Effizienz.

4. Hat sich für dich im Arbeitsleben etwas positiv verändert?

Gleiche Arbeit, in weniger Zeit. Trotz dieser Herausforderung wirkt sich die kurze Woche positiv auf die Mitarbeiter aus. Sowohl im Befinden als auch in der Arbeitsleistung.

Lea fühlt sich „ausgeruhter und motivierter“, wenn sie zur Arbeit geht. „Auch das Einleben und Kennenlernen der Kollegen kam durch die kurze Woche nicht knapper – man nutzt die Zeit einfach gezielter und effektiver.“

Ähnlich geht es Simon, der durchgängig mehr Energie über die Woche hat und kein Tief mehr kurz vor dem Wochenende erreicht. Dadurch kann er sowohl in der Arbeit als auch in der Freizeit mehr erledigen.

Für Simon als auch für weitere Kollegen, die schon länger bei SMC sind, ist zudem ein deutliches Plus, dass sich die Anzahl und Dauer der internen Meeting deutlich reduziert hat. So kann nun fokussierter und deutlich effizienter zusammengearbeitet werden.

5. Kannst du dir dieses Modell langfristig vorstellen?

Die bisherigen Erfahrungen zeigen einen deutlichen Trend: Ja, eine langfristige 4-Tage-Woche käme gut an. Das Team hat aber auch einen realistischen Blick auf diese Entscheidung. So steht nicht nur das eigene Wohlbefinden, sondern das des ganzen Teams und Unternehmens im Fokus.

Lea ist es wichtig, dass „die Testphase positive Ergebnisse zeigt und die Mitarbeiterzufriedenheit und Produktivität weiter steigt“. Auch Simon denkt, dass dieses Konzept nichts für Einzelkämpfer ist: „Solange alle in der Firma weiterhin mitziehen und das Modell sich als profitabel beweist, kann ich mir die 4-Tage-Woche auch langfristig vorstellen.“

Sie wollen mehr zur SMC 4-Tage-Woche lesen?
Hier geht es zum Blogbeitrag: Pilotprojekt 4-Tage-Woche bei SMC IT AG

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